sic! summerparty
or a New Romance!
sic! Sommerparty
Samstag, 11. Juli 2020, 14–22 Uhr
sic! Raum für Kunst lädt zur Stabübergabe: Nach 7 Jahren Ausstellungsmachen, Elephantendressur, Schweiss und Herzblut übergeben Laura Breitschmid und Eva-Maria Knüsel den Ausstellungsraum auf Anfang Oktober an Sabrina Negroni, Lena Pfaeffli und Anne-Sophie Mlamali. Wir feiern dies mit einem Sommerfest und illustren Gästen, dazu «New Romance»-Bar & «Kill your Darlings»- Nailstudio.
Motto: Glitter & Tears – Please dress up!
Programm:
14–17 Uhr: Rhona Mühlebach – «Loch Long», Finissage
In ihrer Einzelausstellung präsentiert Rhona Mühlebach die Videoinstallation «Loch Long». Loch Long ist eine Meeresbucht an der Westküste Schottlands. Deren Unterwasserwelt – stellvertretend für das Unbekannte – bietet den Ausgangspunkt von Mühlebachs Recherche: Loch Long diente von 1912 bis 1986 als Torpedotestgelände. Von diesen Versuchen zeugen noch zahlreiche Wracks und Überreste. Heute ist das Gebiet ein beliebtes Revier für Sporttaucher. In «Loch Long» lässt Mühlebach Wissenschaft und Übernatürliches ineinanderfliessen und spielt dabei mit Elementen aus der griechischen Tragödie. Entstanden ist eine Parabel über einen gleichsam faszinierenden wie auch abgründigen Ort.
www.rhonamuehlebach.com
18–19.30 Uhr: Till Langschied – «Palm Reading of Tumaroh», Performance
Till Langschied interessiert sich in seiner künstlerischen Praxis für menschliche Hoffnungen und Träume und wie sich diese in der Interaktion mit Technologien und Maschinen manifestieren. Für die Performance «Palm Reading of Tumaroh» entwickelte Langschied ausgehend von der Wahrsagekunst des Handlesens eine eigene Methode: Die Handfläche dient ihm als Interpretationsraum für unsere digitale Kontaktaufnahme und emotionale Verwurzelung in der virtuellen Welt.
www.till-langschied.de
21 Uhr: S S S S, Live-Set
S S S S (Samuel Savenberg) macht elektronische Musik. Ein bisschen zu simpel für den ernsten Kulturbetrieb aber leider auch ein wenig zu verspielt für den Klub. Komischerweise findet er trotzdem in beiden Bereichen statt, wenn denn nicht gerade eine Pandemie vorherrscht.
www.samuelsavenberg.net